(notes) by sol

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WHITE DUPONT MELINEX POLYESTER W/ PSA

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(notes) by Sensei

Ich stell mal einen Vorschlag in den Raum, wie man an dem Thema weiterarbeiten könnte... Denn wie schon tausendmal gesagt: ich seh immer noch nicht die Aufgabe und ich seh auch nicht die Verbindung zu Wackelbildern. Obwohl mir die Trieste-Fotos auch gut gefallen...

(Ist es vielleicht doch einfach nur ein Foto-Essay, der durch die entsprechenden Fotos etc. irgendwie das Leben hinter den Fassaden, die Skurrilität des Alltags usw. andeutet, mit den Anschauern und deren Erwartungen spielt usw.

Oder kann man diese Stimmung, die man auf den Fotos ausmacht, in der Realität deutlicher erfahrbar machen, indem man vor Ort Eingriffe vornimmt (z.B. einen Wackelbild-Jogger durch die Gänge laufen läßt). Könnte schon funktionieren... War aber nicht das, was ich mir über´s Wochenende ausgedacht habe, deshalb steht´s hier nur in Klammern.)

Naja, am Wochenende sind wir 1.000de von Kilometern Auto gefahren und ich habe u.a. mit Cornelia Matzes Diplom diskutiert. Und wir kamen auf folgenden Ansatz:

Thema irgendwann war mal Plattenbau und Kommunikation: wie funktioniert das, funktioniert das überhaupt, wie beeinflußt die Architektur die Bewohner, wie gehen die Bewohner damit um, kann man über die Architektur kommunizieren, kann man gegen die Architektur kommunizieren usw.

So.

Bisher haben wir immer versucht, über die Fassade bzw. die realen Räume etc. uns der Sache zu nähern. Strukturen, Oberflächen, krasse Bilder usw.

Probleme daran:

  • das wirkliche Thema ist schwer zu fassen;
  • uns fehlt das Werkzeug/die Möglichkeit wirklich in die Architektur, den Raum einzugreifen;
  • das Thema ist nicht wirklich so neu und demenstprechend ist es schwierig, ein unbespieltes Feld zu finden und nicht dauernd auf bereits existierende Projekte zu stossen;
  • andererseits ist das Thema eben auch nicht tot, sondern bedarf weiterer Untersuchung;
  • es fehlt das gemeinsame Glied, dass was die Plattenbauten in Deutschland, Japan, Schweden, Italien usw. gemeinsam haben, weswegen wir vor all diesen Bauten stehen und immer die gleiche Reaktion haben, mal abgesehen von wirklichen lokalen Spezialitäten, die es natürlich auch gibt...

Naja, es gibt wahrscheinlich noch viele Probleme mehr und Du kannst sicher ein Lied darauf singen (Ah, ist vielleicht das die Aufgabe!?)

Anyway, wir haben uns überlegt, dass man vielleicht von innen heraus an das Thema ran gehen sollte: was ist die Idee der Platten dieser Welt? Und wie kann man diese Idee vielleicht in andere Medien übertragen, um sie auf diese Weise besser verstehen zu können... um dann im Umkehrschluss vielleicht auch etwas daran ändern zu können.

Plattenbauten gibt es ca. seit den 20ger Jahren. Sie sind immer in Gesellschaften entstanden, die eine gewisse soziale Utopie realisieren wollten (meist irgendwie in Verbindung mit Sozialismus bzw. Sozialdemokratie; die Nazis z.B. hatten keine Platten). Guter Wohnraum sollte für alle, d.h. für die breite Masse verfügbar sein und zwar schnell.

Um das zu erreichen, wurden

  1. Wohnstandards festgelegt: wie wollen wir wohnen/leben? Was ist ein akzeptables durchschnittliches Wohnen?
  2. Industrielle Fertigung: um ganz viele Wohnungen herstellen zu können, mußten die Bauten industriell produzierbar sein. D.h. es brauchte eine gewisse Technologie, es brauchte bestimmte Materialien (Beton! Holz wäre z.B. nicht möglich gewesen, denn das braucht Zeit zum Wachsen) usw.
  3. Optimierung: die Industrialisierung und das allgemeine Wohnverhalten mussten auf einander abgestimmt werden, damit das System insgesamt funktioniert.
  4. Flexibilität: gleichzeitig musste die Wohnung und der Bewohner jeweils ein gewisses Mass an Flexibilität mitbringen, um im vorgegebenen Rahmen sich dann doch wieder die individuellen Gestaltungsräume zu schaffen. Denn wir sind eben nicht alle gelich und das Standardwohnen ist halt nicht gleich gut für uns alle...

Kurz gesagt, zwischen Bau und Bewohner entwickelt sich wirklich eine Art Kommunikationsverhältnis, das allerdings sehr langsam und prozeßhaft wirkt. Und über den Bau kommunizieren dann auch die Bewohner miteinander...

Ok, ok, ich werd etwas schwatzhaft...

Worauf ich hinaus will: kann man die Prinzipien, die hinter der Platte stecken (Standardisierung, Optimierung, Industrialisierung, trotzdem Raum für flexible individuelle Gestaltung) vielleicht auf andere Medien übertragen?

(Natürlich kann man.)

Ich stelle mir vor: man kreeiert eine gewisse, stark limitierte Anzahl von vorgefertigten Bauteilen (grafische Elemente, filmische Szenen o.ä.). Max. 5 oder 6 Stück. Jedes dieser Stücke hat eine bestimmte Funktion, so wie in einer Platte jedes Stück eine Funktion hat: die Tragwandplatte, die Zwischenwandplatte, die Fensterplatte, die Decken/Bodenplatte usw.

Man überlegt sich ausserdem eine Reihe von 3 Verbindungsmöglichkeiten, Übergängen (geklebt, geschraubt und gepresst) und man überlegt sich gewissen Regeln, denn stehen bleiben muss es am Ende dann doch (Tragwand muss spätestens alle 5 Meter kommen u.ä.).

Und dieses Material stellt man einer Gruppe von Probanden zur Verfügung (oder der Öffentlichkeit oder sonst wem), die versuchen sollen, damit z.B. eine eigene Geschichte zu erzählen, eine Mitteilung zu machen o.ä.

Und dann schaut man, was raus kommt...

Wenn´s richtig optimal laufen würde, könnte sich daraus so etwas wie eine grafisch basierte Sprache entwickeln. Manchmal vielleicht etwas umständlich, weil man nicht immer den direktesten Weg nehmen kann, dafür können aber alle mitreden.

Oder es entsteht eine eine von Kurzfilmen, die alle mit den gleichen Elementen arbeiten (die man als solche natürlich auch erkennt), die aber alle unterschiedliche Geschichte/Stimmungen erzählen... usw. Oder vielleicht doch Wackelbilder, aber dann eben mit einem Gedankengerüst im Hintergrund. (Ich glaube an die Konstruktion. Ich bin eben doch Architekt.)

Kommt mir grad nicht darauf an, dass genau das rauskommt, aber weißt Du, was ich meine? Wäre das vielleicht ein Ansatz, wovon man ausgehen kann?


 
  
 

(notes) by sol

Outcome of todays Tutoring:

:: Revise essay very precisely until Thursday :: Meet Jonas on Friday 14:00 and Monday 18:00

TUTORINGMARCH16 (application/pdf, 126 KB)


 
  
 

 

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